Star Trek – Die furchtbar komplizierte Aufgabe

von Evrim Sen (Evrimsson(at)Teucom.Xnc.Com)
nachbearbeitet von Rico Apitz


Teil 1

Es war wieder einmal an der Zeit für Routine-Missionen der Enterprise und wie üblich, auch wenn die Enterprise längst auf Warp und ein bestimmter Kurs vorprogrammiert war, saßen Captain Picard und die hiesige Crew auf der Hauptbrücke und beobachteten interessiert die Sterne.

Picard:

Mr. Data, können Sie irgendetwas entdecken?

Data:

Sir, wenn Sie die vorbeirasenden Sterne meinen, würde ich davon ausgehen: Wir sind auf Warp.

Picard:

Gut, Mr. Data. Machen Sie weiter so! Nummer Eins, Sie übernehmen die Brücke, ich …

Data:

Augenblick Sir, da scheint sich etwas uns in den Weg zu stellen. Die vorprogrammierte Route wird von ihm durchkreuzt.

Riker wusste in diesem Augenblick genau, dass wieder einmal die Zeit für eine langwierige Aufgabe vor ihnen stand, dem eigentlich nur einer in die Quere kommen konnte – Captain Picard. Obwohl jedoch Rikers Einfallsreichtum in diesem Augenblick sehr beschränkt war, entschied er sich für eine plötzliche, aber geniale Entscheidung.

Riker:

Wir überfliegen es einfach! Neuen Kurs setzen auf …

Mr. Data wollte gerade die Anweisung von Riker ausführen und alle Crewmitglieder hofften auf Datas schnelle Fähigkeit, den Kurs zu ändern, als plötzlich das vermeintlich Unvermeidliche geschah.

Picard:

Langsam Nummer Eins, wir werden uns das mal näher anschauen. Impulsgeschwindigkeit, Mr. Data, analysieren!

Die Gesichter der Crewmitglieder verzogen sich und Counselor Troi spürte einen inneren Wutausbruch, den sie wie üblich geschickt hinter einem freundlichen Lächeln vertuschte. Ein Glück, dass sie die einzige Halb-Betazoide auf der Enterprise war – und dass keiner wusste, dass Halb-Betazoiden ihre Wutausbrüche gewöhnlich mit einem Lächeln vertuschten.

Data:

Es handelt sich hier um einen Klasse M Planeten. 4,3 Milliarden Humanoide Lebensformen. Sie haben Satelliten. Möglich, dass sie uns bereits entdeckt haben, Sir.

Riker:

Wie kommt der Planet plötzlich aus dem Nichts und stellt sich einfach uns in den Weg? Das kann sich wieder nur um Q handeln! Captain, wir sollten besser nicht drauf eingehen, es könnte eine Falle sein.

Data:

Voller Schubumkehr, Sir?

Wesley:

Neuer Kurs einprogrammiert, Energie???

Riker:

Ausweichmanöver Alfa-Romeo-Julia, Sir?

Picard:

Nicht so schnell meine Herren, wir werden uns das mal näher anschauen. Counselor, spüren Sie irgendetwas?

Counselor:

Ich, ähm, verspüre nichts Besonderes…

Picard:

Counselor?

Counselor:

Ja, äh, ich verspüre eine dunkle miese Stimmung … äh, Captain, sowas habe ich noch nie gespürt! Ich verspüre eine Art … wie soll ich es ausdrücken, es ist eine Vielfalt von Gefühlen, die ich…

Counselor Deanna Troi wusste eigentlich gar nicht so genau, wie sie an diese Position gelangt war. Im Grunde war sie eine Halb-Betazoide und damit konnte sie immer nur zu 50 Prozent mit ihren Gefühlen richtig liegen. Sie schaute enttäuscht zu Data rüber und hoffte darauf, dass vielleicht seltsamerweise gerade ein Androide in der Lage wäre, sie zu verstehen.

Data:

Ist das Wort, was sie suchen, vielleicht mit „Chaos“ zu umschreiben?

Sie hatte sich nicht getäuscht, Data wusste … gar nichts von Gefühlen. Keiner wusste was in seinem positronischen Gehirn vorging, aber es ging oft daneben. Sie sah sich kurz um und merkte, wie die Crewmitglieder mit aller Ernsthaftigkeit auf Data schauten, und sie dachten, er kann nur richtig liegen. Sie dachte eigentlich an alles Mögliche, nur „Chaos“ wäre mit 100prozentiger Sicherheit das Falsche gewesen, was sie gerade gefühlt hatte.

Counselor:

Genau Data, wie haben sie es gewusst?

Data:

Nun, ich ging davon aus, dass selbst Sie nicht fähig sind, die Gefühle von 4,3 Milliarden Zellolarzellen zellobratisch zyklomine patriotlatent patent inklusive Quata Minus Cosinus, Sinus …

Picard:

Mr. Data!

Data:

Sirusvirus … uh… ‚tschuldigung, Captain.

Picard:

Gut Counselor, danke. Nun ja, vielleicht sollten wir einen Team runter schicken, was meinen Sie, Nummer Eins?

Riker war überhaupt nicht begeistert von der Idee, seine Freizeit wiedermal für eine dämliche Außenmission zu opfern. Außerdem hatte er es satt, zuzusehen, wie ein Crewmitglied nach dem anderen starb und aus irgendwelchen absolut seltenen Glücksfällen wiederauferstand. Er konnte es vor allem selber nicht ansehen, wie er hin und wieder bei Außenmissionen starb. Er war viel lieber in Gedanken verfallen und stellte sich gerade vor, wie es denn wäre, wenn der Captain sich selber mal in diese miesen Außenmissionen begeben würde, um vielleicht mal unglücklicherweise von einem Phaser … und er würde dann zum Captain befördert werden, endlich … er wurde plötzlich von einer nervenden Stimme unterbrochen.

Picard:

Mr. Riker??

Riker:

Oh … ah, eine sehr gute Idee, vielleicht kriegen wir so etwas heraus. Mr. Worf, Mr. Data, Sie begleiten mich mit La Forge.

La Forge befand sich in diesem Augenblick im Maschinenraum. Doch ungeahnte Kräfte teilten ihm mit, dass er sich in diesem Augenblick zum Transporterraum zu einem Abstecher mit Data, Riker und Worf begeben musste. So begab er sich also zum Transporter.

Riker:

Wir beamen uns einfach auf den am wenigsten besetzen Ort, wo wir unbemerkt beobachten können.

Chief O’Brien befand sich zu diesem Zeitpunkt auf dem Transporterpult und überlegte, ob es wieder an der Zeit wäre, einen Transporterdefekt zu verursachen, um seine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen, in dem er wieder alles reparieren würde. Im Grunde verursachte er immer denselben Defekt, damit die Reparatur nicht allzu schwierig wurde.

Er schaute zum Außenteam sehr nachdenklich rüber und überlegte, wen er am wenigsten leiden konnte. Eigentlich konnte er keinen so gut leiden. Mit einem hinterhältigen Lächeln und Nicken betätigte O’Brien einige Knöpfe und man hörte einen schrillen Ton.

Das Letzte, was man von der Crew hörte, waren die Worte: „Beamen Sie uns wieder hoch!“

Riker (mit zerrissener Uniform):

Chief, wo haben Sie uns hingebeamt? Man hat uns einfach überrumpelt. Danach haben wir uns einfach verloren. Eine Kommunikation war einfach nicht mehr möglich bei dem Lärm. So viele Leute, soviel Lärm, es war einfach grauenvoll!

Data:

Ich konnte ein Schild erkennen mit der Schrift: „Mexico City“.

Data wurde in diesem Augenblick ignoriert und Data hatte die unglaubliche Gabe zu verstehen, dass wenn er etwas sagte und niemand es hören wollte, es anscheinend keinen interessierte. Mittlerweile waren die Crewmitglieder auf dem Weg zur Brücke. O’Brien, der nichts Besseres zu tun hatte, beamte einfach die zerrissenen Uniformen der Crewmitglieder weg und ersetzte sie mit neuen Uniformen, während sie im Lift waren. Riker schaute stolz auf seine Uniform, die sich gerade dematerialisierte. Doch sein stolzer Blick erblasste sehr schnell.

Als die Lifttür zur Brücke aufging, schaute Riker wie ein Dorfjunge, der wegen seiner unendlichen Dummheit aus dem Dorf verjagt wurde und sich hoffnungslos in der Tiefe eines Waldes verirrt hatte.

Er stand mit einer viel zu engen Kleidung von Deanna Troi und überlegte, wie es aussehen würde, wenn er die Außentemperatur vom Transporterraum, wo sich O’Brien aufhielt, um 200 Grad erhöhen würde.


Teil 2

Picard:

Nun gut, meine Herrschaften, wir werden von hier aus kommunizieren. Mr. Worf, öffnen Sie einen Kanal!

Mr. Worf:

Ähm, Sir, öffnen wohin? Ich erhalte insgesamt 581 Millionen Signale von dem Planeten.

Picard:

Wir werden auf irgendeines antworten. Öffnen Sie irgendeinen Kanal, Mr. Worf.

Stimme:

Dagalegh wuah machammet bimisallah el raham!

Picard:

Hier spricht Captain Picard vom Föderationsraumschiff Enterprise!

Stimme:

Le ram saman cham! … KLICK!

Picard:

Was war denn das?

Data:

Sir, der Universalübersetzer funktioniert gar nicht.

Picard:

Universalübersetzer? Interessant … ein Thema, was ich lange nicht mehr gehört …

Der Captain verstummte plötzlich, als er merkte, dass die Crew ihm nicht im geringsten Sinne zuhörte. In einigen Bildschirmen wurden Computerspiele aufgerufen, andere popelten in der Nase und schauten verwirrt durch die Gegend, als würden sie sich fragen, was sie hier eigentlich verloren hätten.

Picard:

Mr. Worf, einen weiteren Kanal!

Stimme:

… und Herbert meinte ich solle mich aus den Angelegenheiten von Angelika und Hans raushalten.

Picard:

Hier spricht Captain Picard vom Föderationsraumschiff Enterprise!

Stimme:

Huch, wer ist da in der Leitung? Halllooooooo??

Picard:

Hier spricht … Captain Picard vom Föderationsraumschiff … Enterprise!

Stimme:

Ja ja, leck mich … KLICK!

Picard:

So eine Unverschämtheit!

Mr. Worf:

Wir erhalten einen Funkspruch!

Picard:

Auf den Schirm!

Mr. Worf:

Sir, es ist nur ein Funkspruch!

Picard:

Ach so, ähm, dann auf die Lautsprecher, Mr. Worf!

Stimme:

RPR eins mit den Nachrichten … Wie bereits angekündigt, wird der neue Star Trek 9 in die deutschen Kinos Ende diesen Jahres kommen, wir freuen uns auf den Besuch von Patrick Stewart zur Premiere alias Jean-Luc Picard, dem Captain der Enterprise.

Picard schaute sehr misstrauisch und mit einem sehr nachdenklichen Blick zur Crew hin. Er machte den Eindruck, so als wisse er die Antwort auf alle Fragen bis auf eine, und er hätte die entscheidende Antwort gerade erhalten. Er konnte es kaum abwarten, es der Crew mitzuteilen.

Picard:

Was zum Teufel geht hier vor???

Data:

Sir, wir sind hier auf der Erde!

Picard:

Erde???

Picard wusste immer, dass wenn er nichts wusste, mindestens einer auf der Brücke war, der weiter wusste.

Picard:

Mr. Data, Bericht!

Data:

Ja Sir, nach meinem Berechnungen zu Folge befindet sich die Erde vor uns am Ende des 20. Jahrhunderts.

Das Gute an Data war, dass keiner nachvollziehen konnte, ob er überhaupt irgendwelche Berechnungen geführt hatte oder nicht. Er hätte sich irgendwelche Antworten genauso gut aus der Nase ziehen können. In diesem Fall wusste Data bereits bei der Ankunft, dass es sich im die Erde handelte. Aber er wartete mit seinen Antworten immer solange, bis er gefragt wurde, damit es so aussah, als würde er auf jede Frage sofort eine Antwort ausrechnen.

Es war wieder ein Zeitpunkt gekommen, wo alle absolut unbeholfen durch die Gegend schauten und darauf warteten, dass etwas passiert. Anscheinend hatte niemand mehr etwas zu sagen.

Plötzlich hörte man ein lautes Zischen und eine Maus stand auf der Brücke.

Worf:

Ein Tribble!!!!!!!!

Wesley:

Eine Nanite!!!

Riker:

Roter Alarm! Schutzschilde hoch! Evakuieren! Initiieren der Selbstzerstörung! Wendemanöver Alfa Delta Echo Foxtrott Sierra Ford Tango Jazz Soul Romeo Bingo Julia Jackpot …

Picard:

Schluss damit!!! Alle Befehle widerrufen! Beruhigen Sie sich, ich weiß genau, was das dort ist! Mr. Data, Bericht!

Data:

Es handelt sich hier anscheinend um eine Bazille aus dem 20. Jahrhundert.

MAUS:

Nein, ich bin Q.

… sagte der Tribble, die Nanite, die Bazille … sagte Q!

Q-MAUS:

Das ist wieder einmal typisch für euch Menschen, ihr könnt euch einfach nicht vorstellen, dass ich jede Gestalt annehmen kann. Ich bin eine Maus, na, erkennt ihr mich denn nicht?

Die Crewmitglieder guckten sich verwundert an und nuschelten etwas wie: „Was ist eine Maus?“, einerseits gepeinigt davon nicht zu wissen, was eine Maus war, andererseits so verwundert, um trotzdem leise und unauffällig danach zu fragen. Nur einer schien die aussichtslos peinliche Situation nicht erkannt zu haben.

Picard:

WAS IST EINE MAUS??

Data schaute links, Data schaute rechts. Dabei versuchte er in entgegengesetzte Richtungen zu schauen. Es sah so aus, als würde Data ungeheuer viel Energie verbrauchen, um ungeheuer komplizierte Daten zu verarbeiten. Data wusste, dass er dadurch ernster genommen wurde und hatte dafür lange üben müssen. Dann jedoch fand er in seinem außergewöhnlichen Speicher etwas über den Begriff „Maus“. Er hatte zufällig etwas über den „Hitchhiker’s Guide“ gelesen. Diese Information hatte er aus seinem Verzeichnis „UNSORTED“ herausgefunden. Er dachte sich, besser eine Antwort, als gar keine Antwort. Logisch, dachte er.

Data:

Maus: Wesen, die im 20. Jahrhundert mit den Menschen schreckliche und verwirrende Experimente durchführten, um sie an der Entwicklung zu hindern.

Picard:

Sie waren das also!!

Q-Maus:

Nein, so ein Quatsch! So, jetzt hören Sie mir mal zu, Sie Zwergenhirn …

Worf fühlte sich jedesmal angesprochen und knurrte wie ein Klingone, der sich das Anknurren lange antrainieren musste.

Worf:

Knurgs … grrr knurr …

Q-Maus:

Nein, nicht Sie meine ich, ich meine Sie.

Riker knurrte …

Riker:

GRrrrRR!!!!!

Q-Maus:

Nein, Sie meine ich auch nicht, den meinte ich.

Data:

grbs …

… knurrte Data … und schaute mit einem stolzen Grinsen durch die Ecken.

Q-Maus:

Nein nein nein, Sie meine ich doch, nicht Sie!

Alle schauten Picard erwartungsvoll an, bis dieser merkte, dass es sich nur um sein Zwergenhirn handeln könne. Picard versuchte zu knurren, doch es gelang ihm nicht.

Data:

Versuchen Sie es mit einem tieferen Ton, Sir.

Picard wollte gerade losknurren, als er von einem Geistesblitz getroffen wurde, der ihm klarmachte, was dieses Rumknurren eigentlich bringen sollte.

Picard:

Verdammt!! Was wollen Sie von mir Q?

Q verwandelte sich endlich in seine menschliche Form und überlegte, was er zu berichten hatte.

Q:

Eh, genau … mal sehen, wie Sie mit dieser Aufgabe fertig werden.

Picard:

Was für eine Aufgabe?

Riker:

Wir haben keine Zeit für Ihre Spielchen.

… antwortete Riker prompt.

Q:

So? Was haben sie denn sonst vor?

Riker:

Wir, äh, wir müssen einige Kolonien vor dem Ertrinken retten.

Worf:

Wir sind gerade auf einer wichtigen Kriegsmission.

Q schaute zu den Crewmitgliedern, die entschlossen nickten und zustimmten, was gerade so gesagt wurde. Q dachte kurz nach und antwortete dem Ganzen mit einem müden Lächeln. Dann sah er zu einem milchgesichtigen Knirps rüber, der anscheinend was zu sagen versuchte.

Wesley:

Das stimmt doch alles gar nicht!!!

Q:

Habe ich’s mir doch gedacht! Da ihr nichts zu tun habt, solltet ihr vielleicht doch diese langwierige und furchtbar komplizierte Aufgabe lösen.

Worf und Riker schauten sich an, als hätten sie ein bestimmtes Crewmitglied im Visier. Sie schauten sich Wesley an.

Wesley, der genau wusste, dass er mal wieder alles vermasselt hatte, versuchte so zu tun, als würde er sich von den zerreißenden Blicken von Riker und Worf nicht ängstigen und tipperte schnell und aufgeregt auf der Konsole rum, ohne hinzuschauen und eigentlich auch ohne zu wissen, was er tipperte.

Schiffscomputer:

Alle Energie auf Waffensysteme, Ziel erfasst, Feuer.

Von der Brücke sah man, wie sich mehrere Photonen-Torpedos auf den Weg zur Erde machten und Phaserstrahlen auf der Kruste aufschlugen.

Picard:

Was ist passiert? Was tun Sie da?

Wesley (völlig überrascht):

Äh, ähhh, ich habe … ich habe nur die Uhrzeit abgefragt, das war … das war Q! Genau, Q war’s!

Q:

Nein, ich war’s nicht, Sie Pseudohirn! Sie haben gerade auf die Erde gefeuert!

Wesley schaute verzweifelt auf Troi und suchte nach einer Antwort, die prompt kam.

Troi:

Wesley lügt, ich spür’s ganz deutlich!

Das war nicht die Antwort, die Wesley suchte, aber er drehte sich zurück zur Konsole und versuchte, die Situation zur überdecken, indem er an der Konsole rumtipperte, wieder einmal ohne zu wissen, was er tipperte.

Data:

Wesley, was tust du da?

Wesley:

Ähhh …

Schiffscomputer:

Beginne sofort mit Übungsprogramm Drei. Romulanischer Warbird Backbord voraus, Waffensysteme aktiviert.

Picard:

Genug jetzt damit! Computer, Übungsprogramm aus. Mr. Crusher, Finger weg von der Konsole!

Q:

So jetzt reicht’s, ich verschwinde! Ich komme erst wieder, wenn Sie ihre Aufgabe gelöst haben!

Ein helles Licht blitzte durch die Brücke und Q löste sich in Luft auf.


Teil 3

Riker:

Wir sollten uns nicht auf Q’s Spielchen einlassen. Ich schlage vor, wir verschwinden einfach!

Picard:

Na gut, wir verschwinden, Mr. Crusher?

Wesley:

Ja?

Picard:

Sie rühren die Konsole nicht mehr an! Mr. Data, setzen Sie Kurs auf unseren alten Kurs.

Data:

Wir haben keinen definierten Kurs, wir flogen einfach durch die Gegend.

Picard:

So so … nun gut, zweiter Stern von links.

Picard versuchte dabei so auszusehen, wie sein Vorgänger James T. Kirk. Dabei stützte er sich stolz mit dem Ellenbogen gegen seine Lehne und rutschte bedenklich ab. Er landete zielsicher zwischen den Beinen von Troi. Er tätschelte vergnügt darin herum, bis er merkte, dass er in der Mitte eines leeres Sitzes rumwühlte, wie eine ungeschickte Hauskatze.

Troi:

Ich wusste, dass Sie das immer mit Absicht tun! Ich bin vorher aufgestanden!

Der Captain drehte sich um und stürzte auf den Boden. Er lag zerstreut auf dem Boden, wie einer, der gerade erschossen wurde.

Picard:

Riker, Sie übernehmen! Ich … ich lege mich ein wenig hin … wie Sie sehen.

Riker:

Ja Sir, Mr. Data, Energie!

Plötzlich schlug ein Blitz auf der Brücke ein. Es war das Auftauchten von Q!

Q:

Sie! Stehen Sie auf! Und Sie, Sie sind ein Zwergenhirn!

Die Crewmitglieder schauten sich unsicher an und versuchten einer nach dem anderen zu knurren.

Q:

Genug jetzt! Ich bin es leid mit euch. Einer muss auf die Strafbank!

Alle Crewmitglieder schienen auf jemanden zu deuten. Mit einem Fingerschnippen war Wesley verschwunden.

Captain (der sich wieder aufgerappelt hatte):

Was haben Sie mit ihm gemacht?

Q fühlte sich in diesem Augenblick sehr unsicher, denn er wusste wirklich nicht, wohin er Wesley weggeschnippt hatte.

Q:

Er ist in ferner Zukunft. So, Sie Zwergenh… ach, ihr dämlichen linearen Figuren! Hier wird nicht einfach abgehauen!

Riker:

Warum nicht?

Q:

Weil ich euch eine furchtbar komplizierte Aufgabe gestellt habe!

Q schnippte erneut mit dem Finger und die Crew verwandelte sich in einen Haufen gackernder Hühner.

Q:

Verdammt, falscher Finger!

Q schnippte erneut und die gackernden Hühner lösten sich auf … zu einem Abenteuer … zu einer furchtbar komplizierten Aufgabe, die unbedingt gelöst werden musste.


Teil 4

Captain Picard, Data, Riker, Troi und Worf standen inmitten einer bewegten Straße.

Picard:

Wo sind wir? Mr. Data, Bericht!

Data:

Wir befinden uns auf der Erde. Es handelt sich hier um eine sogenannte Einkaufsstraße. Sie nennt sich Hollywood-Boulevard.

Riker:

Faszinierend, Sie wissen wirklich alles!

Data versuchte sich genau vor das Schild mit der Schrift: „Hollywood-Boulevard“ zu stellen, um es zu verdecken.

Picard:

Nun gut, dann wollen wir mal sehen, was uns hier erwartet. Setzen wir Kurs auf das Ende der Straße. Energie!

Die Crew schaute Picard an, als würde er gerade mit Frauenkleidern einen Tanz vorführen wollen. Kaum hatte Picard jedoch einen Fuß gesetzt, kamen mehrere begeisterte Gesichter auf die Crewmitglieder zu. Jeder schien verzweifelt nach einem Stück Papier zu suchen und hielten es unter die Nase der Crewmitglieder.

Mr. Worf reagierte blitzartig und schlug den ersten, der ein Stück Papier unter die Nase von Picard hielt, mit der inneren Handfläche zu Boden. Die Menschen lachten und applaudierten begeistert und hielten das ganze für eine großartige Show.

Picard:

Mr. Worf, was tun Sie denn da?

Mr. Worf:

Sie haben Waffen!

Picard:

Merde, das ist ein Stück Papier und ein Schreiber gewesen! Sie wollten wohl nur mit uns kommunizieren.

Data:

Anscheinend, scheint es sie zu amüsieren. Ich versuch’s auch mal!

Data schlug mit dem selben Geschick einen weiteren Begeisterten zu Boden. Diesmal schien die Menschenmenge, die sich mittlerweile um die Crew versammelt hatte, einen Schritt zurückzutreten.

Data:

War das witzig, Commander?

Picard:

Data, hören Sie auf damit!

Riker:

Schauen Sie, sie haben uns umzingelt!

Mr. Worf:

Sir, wir haben keine Phaser dabei!

Picard:

Wir werden ganz ruhig vorgehen. Counselor, können Sie mit ihnen kommunizieren? Wir müssen einen äh … First Contact aufbauen!

Picard wusste nicht genau, was First Contact zum Teufel nochmal bedeutet hatte, doch er hatte es doch irgendwoher schonmal gehört, und es klang sehr passend zu der Situation, in der sie sich befanden; und vor allem hatte die Crew auch keine Einwände. Er fühlte sich wie ein großer Captain der Sternenflotte, als er die Worte aussprach. Er sagte es noch einmal:

Picard:

First Contact!

Er überlegte, ob er es noch einmal aussprechen sollte, vielleicht mit ein wenig mehr Betonung, um das Vertrauen der Crew zu erhöhen.

Während der Captain in tiefer Überlegung war, ob das Aussprechen von „First Contact“ das Vertrauen der Crew erhöhen würde, fand sich Counselor Troi jedoch wieder in einer Situation, der sie nicht gewachsen war. Jedoch wollte sie einmal in ihrem Leben etwas Sinnvolles erreichen und konzentrierte sich in diesem Augenblick sehr stark auf die Gefühle der Menschen, die sie umzingelt hatten und womöglich umbringen wollten, um sie später vielleicht kannibalisch zu verzehren. Sie fand den passenden Augenblick und sagte sehr selbstsicher:

Counselor:

Ich spüre deutlich, dass sie etwas von uns wollen!

Riker schaute den Counselor mit Sorgfalt an und überlegte, ob sie Recht haben könnte.

Riker:

Was kann das denn sein? Ich frage mal nach.

Riker schaute sich um und sah eine Menge Gestalten mit einer Menge merkwürdiger Kleider um sich herum. Dann schien es so, als hätte er jemanden gefunden, der genau wusste, was vor sich geht. Er ging zu einem Punk, der aussah, als wäre er von einem Haufen Spraydosen bearbeitet worden. Riker wollte sehr diplomatisch vorgehen und das beherrschte er sehr gut. Er setzte sein berüchtigtes Pokerface auf und sagte distanziert und vorsichtig:

Riker:

Was wollen Sie?

Punk:

Irre!!!! Gib mir deinen Kommunikator!

Riker:

Wie bitte? Das kann ich nicht.

Picard:

Geben Sie ihm unseren Kommunikator, vielleicht kann uns das weiterhelfen!

Riker holte den Kommunikator aus seinem Anzug heraus. Er wunderte sich kurz, wie das Teil dort überhaupt befestigt war und versuchte es wieder drauf zu positionieren. Nach vielem Misslingen gab er schließlich dem Punk seinen Kommunikator, da er sowieso nicht mehr wusste, etwas damit anzufangen.

Mensch:

Irre, das Teil funktioniert. Hallooo!!!! Beamen Sie mich hoch! Beamen Sie mich runter! Hier ist der Captain, Feuer frei! He he … Kurs setzen auf das Wurmloch!

Brücke:

Wie bitte?

Picard:

Hey, tun Sie das nicht!

Mr. Worf:

Er ist ein Spion, ich werde ihn töten!

Riker:

Gib mir sofort wieder meinen Kommunikator her!

Punk:

Das hier ist ein freies Land klar, ich mache das, was ich will!

Data:

Das ist Eigentum der Sternenflotte!

Mr. Worf:

Geben Sie her oder ich töte …

Picard befand sich wiedermal inmitten eines Chaos und die Crew schien außer Kontrolle geraten zu sein. Er schaute kurz auf die Wolken und dachte über die Flugbahn der Vögel nach, als er merkte, dass es in dieser Lautstärke unmöglich war, sich vorzustellen, wie die Enterprise wohl mit Flügel aussehen würde.

Picard:

SCHLUSS JETZT!!! RUHE VERDAMMT NOCHMAL!

Riker:

Na also! Der Captain möchte was sagen.

Mr. Worf:

Ich werde diese Menschen jetzt töten!

Worf hatte sich zur Angewohnheit gemacht, irgendwelchen Lebensformen mit dem Tod zu drohen. Dabei fühlte Worf jedesmal sowas wie einen inneren Instinkt, niemanden töten zu wollen. Vielleicht weil er genau wusste, dass jedes mal, wenn er jemanden mit dem Tod drohte, Captain Picard ihm mit einem „RUHE JETZT!“ unterbrechen würde.

Picard:

RUHE JETZT!

Die Crew schaute zu Picard rüber und wartete darauf, dass der Captain endlich einen Vorschlag hatte. Captain Picard fühlte sich sehr verantwortungsbewusst und wusste genau, was zu tun war.

Picard:

Nummer Eins, Sie übernehmen! Ich … werde mich zur Enterprise hochbeamen! Picard an Enterprise, eine Person hochbeamen!

O’Brien hörte den Funkspruch des Captains und er registrierte mindestens 20 Lebensformen dort unten. Er überlegte, dass eine Person hochzubeamen 20 zu 1 mit dem Befehl des Captains übereinstimmen würde!

Ein lauter Zisch und der Punk löste sich in Luft auf …


Teil 5

Auf der Brücke der Enterprise dematerialisierte sich ein absolut ahnungsloser und verzweifelt durch die Gegend schauender, mit Spraydosen bearbeiteter Punk.

La Forge:

Wesley???

Punk:

He, was?

La Forge war sich sicher, dass so eine Antwort nur von Wesley kommen könnte.

La Forge:

Es ist Wesley, ich sage Dr. Crusher Bescheid.

Nachdem La Forge seinen Kommunikator benutzte, lief eine besorgte Mutter durch die Brücke. Sie lief mit geschlossenen und tränenden Augen geradewegs zu dem Punk, der mit Spraydosen bearbeitet worden war, und umarmte ihn.

Dr. Crusher:

Wesley! Oh, mein Sohn, was hat dieser Q mit dir gemacht? Schau wie du aussiehst!

Punk:

Ich bin nicht Wesley!!

Dr. Crusher ließ den Punk augenblicklich los, als sie merkte, dass ihre Sternenflottenuniform Farbe angesammelt hatte. Dann dachte sie kurz über die Worte nach und ging ausdruckslos davon.

La Forge:

La Forge an Außenteam, hier oben ist jemand, der aussieht, als hätte er unseren Angriff Photonen-Torpedos überlebt.

Mr. Worf:

Er ist ein Spion, stecken Sie ihn in die Arrestzelle!

Noch bevor der Punk erklären konnte, was passiert war, wobei er nebenbei bemerkt selber keine Ahnung hatte, was passiert war, kamen plötzlich unerwartet zwei Sicherheitsoffiziere von links und rechts und packten ihn am Arm und verschwanden im Turbolift.

La Forge überlegte in diesem Augenblick, ob es sinnvoll wäre eine Nachforschung zu betreiben, ob er schonmal diese Sicherheitsoffiziere auf der Brücke gesehen hatte und wieso sie eigentlich immer nur dann aus dem Nichts auftauchten, wenn man sie brauchte. Er schaute sich um und sah keine weiteren Sicherheitsoffiziere. Dann schaute er kurz auf die Konsole, wo Data immer saß, und sah eine Frau am Schaltpult. Er wusste nicht warum, aber irgendetwas in ihm schien selbständig geworden zu sein und er handelte völlig sinnlos.

La Forge:

Sicherheitsteam, bringen Sie diese Frau vom Schaltpult weg, sie ist eine Spionin!

Und das Unerwartete passierte wieder. Zwei Sicherheitsoffiziere tauchten plötzlich von links und rechts auf und packten die völlig überraschte Sternenflottenfrau und verschwanden im Turbolift. La Forge dachte kurz darüber nach, ob das auch mit dem Captain klappen würde und wer eigentlich diese Sicherheitsoffiziere waren. Vielleicht würde er hier die Lösung finden, dachte er entschlossen.

Währenddessen befanden sich Captain Picard, Data, Riker, Troi und Worf inmitten einer belebten Straße. Sie befanden sich inmitten einer sehr, sogar ziemlich sehr … belebten Straße.

Picard lag zerstreut auf dem Boden und war gar nicht mal so unglücklich darüber, dass er die Flugbahnen der Vögel beobachten konnte, während Data, Worf, Riker und Troi hinter einer Mauer in eine Schießerei mit der Polizei von L.A. verwickelt waren.

Worf:

Wissen Sie, wie diese Dinger funktionieren? Die im Holodeck funktionierten, wenn man diesen Abzug betätigte.

Data:

Vielleicht hätten Sie die Person fragen sollen, der Sie es abgenommen haben, Sir?

Worf:

Ich bin mir sicher, er wollte den Captain töten. Man trägt nicht unbegründet Waffen an der Hüfte!

Riker:

Verdammt, sie kommen näher! Mr. Data, versuchen Sie ihr Bestes. Gehen Sie nach vorne und versuchen Sie mit ihnen zu reden!

Data:

Finden Sie nicht, dass besser Counselor Troi diese Aufgabe übernehmen sollte? Schließlich ist sie die zuständige …

Troi:

NEIN!

Riker:

Jetzt reicht’s, ich werde sagen, dass alles nur ein Missverständnis gewesen ist.

Riker stand auf und blickte zu einem der Polizeibeamten wie ein irre gewordener Amokläufer, der einen letzten Blick zu seinem Opfer wirft. In völliger Angst schossen alle Beamten aus allen Röhren auf ein einziges Ziel: Commander Riker. In diesem Augenblick löste sich die gesamte Außencrew plötzlich in einem Transporterstrahl auf. Niemand hätte das wohl erwartet.


Teil 6

In einer weit entfernen und einsamen Galaxis völliger Rätsel und Geheimnisse, begleitet von Dunkelheit und Licht, Hitze und Kälte stand ein Mann. Sein Name war Picard. Durch die Unbestimmtheit des Raumes im Universum konnte man sich eigentlich darum streiten, ob dieser Mann lag oder stand.

Data:

Vielleicht sollten Sie ihn wecken, Commander?

Riker:

Na gut. PICARD!!! WACHEN SIE AUF … Sir!

Riker schrie wie ein Musikanlage, die zu laut aufgedreht und beim letzten Schrei schnell leiser gedreht wurde. Er musste im Grunde deswegen so schreien, weil er sich nicht ganz sicher war, ob Picard wegen seines lauten Schnarchens überhaupt etwas hören konnte.

Völlig überrascht stand Picard auf.

Picard:

Warum ist hier keiner anwesend außer uns? Wo ist die Ersatzcrew abgeblieben?

La Forge drehte sich um und gab ein leises Pfeifen von sich, was sich nach einer Melodie anhörte. Er machte den Eindruck, als hätte er die Pflicht, von nichts zu wissen.

Plötzlich tauchten von links und rechts zwei Sicherheitsoffiziere auf und packten Picard.

La Forge:

Halt!!! Das reicht jetzt, Sicherheitsteam zurück!

Die beiden Sicherheitsoffizieren gingen wieder dorthin zurück, wo sie herkamen. Sie waren nicht mehr anwesend und es schien niemanden zu kümmern, dass sie keinen Ausgang benutzten um die Brücke zu verlassen.

Picard stand währenddessen auf und versuchte, seine Gedanken zusammenzufassen.

Picard:

Mr. Data, Bericht!

Data:

Sir, Sie haben geschlafen!

Picard:

So ein Blödsinn, ich wurde schwer verletzt, aber ich habe keine Zeit für die Behandlung. Schließlich habe ich als Captain die Aufgabe, die Crew zu retten. Mr. La Forge, bringen Sie uns hier raus, Warp 28!

La Forge:

Warp 28?

Picard:

Sie haben richtig gehört!

La Forge:

Sir, dafür müsste ich einen neuen Warp-Kern konstruieren!

Picard:

Wie lange wird das dauern?

La Forge:

Wenn wir Tag und Nacht arbeiten und die gesamte Ersatzcrew aufwecken, und mit Hilfe von Mr. Data, schätzungsweise 24 Stunden, Sir!

Picard:

Sie haben eine!

La Forge:

Ja, Sir!

Riker:

Kein aber, sie haben gehört, was der Captain gesagt hat!

La Forge:

Ja, Sir!

Picard:

Und ich will kein „Nein“ hören!

La Forge sagte nichts mehr und ergriff die Gelegenheit die Brücke ohne weitere Kommentare zu verlassen. Er hörte noch während die Lifttür zuging im Hintergrund die Stimme:

Riker:

Keine Widerrede, Sie haben ihre Befehle!

La Forge ging zu seinem Quartier und legte sich augenblicklich ins Bett. Nach einer Stunde weckte ihn eine bekannte Stimme.

Riker:

Wie weit sind Sie mit dem neuen Warp-Kern?

La Forge:

Gleich fertig, Sir!

La Forge ging im Halbschlaf zum Replikator.

La Forge:

Warp-Kern, Warp 28, blau.

Stunden später befand sich die Enterprise auf gewohntem Wege zum zweiten Stern links … mit Warp 28. Die Crew war zufrieden und die furchtbar komplizierte Aufgabe schien gelöst zu sein. Worf hatte sich seiner Lieblingsbeschäftigung hingegeben und verhörte verzweifelte Crewmitglieder, die zu erklären versuchten, dass zwei Sicherheitsbeamte sie aus dem Nichts in die Arrestzelle gebracht hatten.

Data saß auf seinem gewohnten Platz und hatte sich mit einem Kabel mit einem Holodeck-Programm verbunden.

Picard und Riker unterhielten sich über Beförderungen und Degradierungen während Troi versuchte, sich in die Träume einiger Crewmitglieder hineinzudenken, um ihnen später klarzumachen, dass schlechte Träume Ursache für ihre Probleme seien.

Und die Moral von dieser Geschicht‘: Wo zum Teufel ist Wesley abgeblieben?


FIN

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